Chronik

Ein Haus mit einer mehr als 150-jährigen Tradition...

Der erste Spatenstich für das "GrünWies" erfolgte im Sommer 1854.

Daher auch die Namensgebung: Der Erbauer ließ das Gebäude mitten im Sommer (was eigentlich nicht üblich war, weil das Heu benötigt wurde) hinein in eine blühende, grüne Wiese erstehen. So sagten dann auch die Leut' wenn sie zu uns kamen: "Mir gemma auf'd GruiWies!"
Das entstandene Gebäude war ein Land- und Forstwirschaft betreibender Hof sowie eine Schänke mit eigener Brauerei mit einem bis heute bestehendem Braurecht.

Der Grund für den Neubau war, dass der Besitzer der unpraktischen Hanglage des 1 km entfernten alten Hofes entgehen wollte.
Sogar die Ziegel für das Gebäude (dessen Grundmauern noch heute zu sehen sind) wurden in der hofeigenen Lehmbrennerei von 40 italienischen Ziegelbrennern gefertigt und natürlich auch an andere "Häuslbauer" verkauft.

Der obere Stock des Gebäudes war ein Tanzboden für Festlichkeiten, welcher nach Kriegsende jahrelang Lagerstätte von 100 ungarischen Flüchtlingen war.

Nach fast 100 Jahren (1952) wurde der Hof von der Eigentümerin Frau Anna Kuchler und ihrem Mann Xaver (welche selbst keine Nachkommen hatten) an ihre Nichte übergeben.

1958 wurde der Tanzboden in Gästezimmer umgebaut und das "GrünWies" erhielt auch außen ein neues Gesicht sowie eine Terrasse.

1964 wurde es um ein weiteres Stockwerk erhöht und erhielt Balkone. Im Jahr 1972 wurde ein Hallenbad angebaut - damals das einzige weit und breit - welches bei den Gästen sehr beliebt war und bei den Einheimischen für manch unverständliches Lächeln sorgte.

Nach einem verheerenden Brand in der Osternacht im April 1977 war das "GrünWies" weitestgehend zerstört. Lediglich aus einem Raum im Erdgeschoss - der Herrgottswinkel genannt wurde - konnte man noch nicht in den Himmel sehen. Damals wie heute hat dieser Raum seinen Namen behalten.

Familie Vogl begann trotz allem sofort wieder mit dem Aufbau eines neuen "GrünWies" welches innerhalb von 7 Monaten gästefertig erbaut wurde und so bereits an Weihnachten des gleichen Jahres seine Türen wieder öffnete.

Im Jahre 1984 übernahmen neue Betreiber das "GrünWies".  Das Haus erhielt besonders in den letzten 15 Jahren innen sowie außen viele Neuheiten an Einrichtung und Ausstattung. 1995 wurde die Strasse, welche bis Dato direkt am Haus vorbei führte, im Zuge von Brückenbauarbeiten verlegt.

Die größte Baumaßnahme fand im Herbst 2003 statt, bei der das "GrünWies" ein neues Restaurant (die Arberstubn'), einen Wintergarten am Hallenbad, sowie eine Massage- und Kosmetikeinrichtung und eine neue Rezeption erhielt.

Von 2013 bis März 2022 hatte Florian Vogl das Steuer übernommen. 

Seit 2013 ist das Hotel ein erwachsenenfreundliches Haus, in dem Sie Ruhe und Erholung vom Alltagsstress finden - auch in Ferienzeiten.

Bis dato wurden alle Zimmer-Bäder des GrünWies modern, hell und erfrischend saniert. Bodengleiche Duschen, Fußbodenheizung, Kräutershampoos, Kosmetikspiegel, Fön sowie geräumige Schubladen sorgen für Ihren angenehmen Komfort. Nun erwarten Sie komfortable und frische Zimmer im Landhausstil mit Apfelbaumholz, angenehm hohe Box-Spring-Betten und vielen weiteren liebevollen Details.

 

Ab 01. April 2022 übernahm die Familie Gansler das Landhotel GrünWies und bringt Ihre Herzlichkeit und Kreativität mit in den Bayrischen Wald. Wir dürfen hier ein motiviertes und liebevolles Team übernehmen mit welchem wir Sie  💕Willkomen heißen.

 

Dies ist die Geschichte der "GrünWies" bis zum heutigen Tag und wir freuen uns diese fortzuführen, und Sie bald als Teil der Geschichte dieses traditionsreichen Hauses begrüßen zu dürfen!